Donnerstag, 15. Januar 2015

Resignation.

Ich sehe Regen, wo keiner ist.

Was habe ich aus dem heutigen Tag gelernt? -dass ich wieder Traurigkeit fühlen kann.

Ich gebe mir Mühe und schreibe Aufsätze, Klausuren und scheinbar ist alles falsch.
Wie kann denn bitte eine Interpretation falsch sein?! Es sind doch meine Ansicht und Eindrücke, daher frage ich mich, wie sich eine Person (ohooo ein Lehrer hört hört) die Freiheit nehmen kann eine eigene Meinung als falsch abzustempeln? Die Kritik am Rande der Klausur, so hilfreich wie eine Taschenlampe am helllichten Tag. Meine Sprache sei schwülstig. Was soll der scheiß? Das ist doch das Glück im Lehrersein, zu sehen, dass es so viel Individualität gibt! so viel verschiedene Beobachtungen, Meinungen und Ansichten. Wenn wir alle nur einem Ideal folgen würden, wozu lernen wir dann noch kreativ zu sein?! Von der einen dafür gelobt, von der anderen kritisiert. WOW!
Am Ende laufen doch eh alle Bewertungen auf Subjektivität hinaus. Es gibt doch wahrlich kein beschisseneres Gefühl, als die pure Abneigung eines Lehrers zu empfinden, oder?
Mir ist schon bewusst, dass das Alles bald ein Ende haben wird, aber momentan ist das einfach nur zu viel des Nicht-Guten.
Ich bin einfach nur fertig.
Schule sollte doch eigentlich aufschlussreich sein und fürs Leben leben lernen dienen und nicht zerstören.
Wieso werdet ihr Lehrer, wenn ich keinen Spaß dran habt, oder mit Kindern nicht umgehen wollt/ könnt? Ich verstehe euch Idioten  nicht...

Dann schönste in meinem Leben ist, zu wissen, dass es dennoch Geschenke in Form von Seelenverwandten gibt. Und ich weiß, dass nicht alle solch ein Glück genießen können.

Ich werde mich nicht ändern! Ich verfolge weiterhin mein Zeil: Trend- und Modemanagement zu studieren und mir so bald wie möglich den Traum Pferd zu verwirklichen.

Danke(!), dass all die Tiefschläge mich irgendwann nur noch stärker machen werden.

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